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[Download] "Die Fremde bei uns! ProfessionalitÀt und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit (Diskriminierung)" by Domingas Schaffner-Neves Cangunga # Book PDF Kindle ePub Free

Die Fremde bei uns! ProfessionalitÀt und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit (Diskriminierung)

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eBook details

  • Title: Die Fremde bei uns! ProfessionalitĂ€t und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit (Diskriminierung)
  • Author : Domingas Schaffner-Neves Cangunga
  • Release Date : January 24, 2015
  • Genre: Education,Books,Professional & Technical,
  • Pages : * pages
  • Size : 1609 KB

Description

DiversitĂ€t am Arbeits- und Studienplatz sowie innerhalb der Zielgruppen der Sozialen Arbeit ist Bestandteil der postmodernen Gesellschaft. Randgruppen (Minderheiten) werden innerhalb der Schule öfters ausgegrenzt und sind meistens ohnmĂ€chtig gegenĂŒber den Machtstrukturen anderer (dominierender) Gruppen von Studierenden. Zu den strukturellen MachtverhĂ€ltnissen haben die benachteiligten Studierenden allein aufgrund unzureichender Sprachkenntnisse keinen oder lediglich einen begrenzten Zugang. Somit sind sie per se auf die Vernetzung mit Kommilitonen angewiesen, um wĂ€hrend des Studiums zum Zuge zu kommen. Dominierende Gruppen wiederum haben in wenigen FĂ€llen Interesse daran, sich auf Fremdgruppen einzulassen; manch andere empfinden es als belastend, sprachliche Hilfe zu leisten. Das persönliche Zeitbudget ist oft knapp bemessen, die eigene Leistung könnte durch die Hilfestellung gefĂ€hrdet werden. Verschiedenen Aspekten zu Grunde lassen sich Spaltungen in den AlltĂ€glichkeiten der Studierenden bzw. angehenden Soziale ArbeiterInnen feststellen, bezogen auf die GrundsĂ€tze des Be-rufskodex lassen sich diese Spaltungen aufgrund alltĂ€glicher Spannungen nicht mit dem VerstĂ€ndnis der Soziale Arbeit als Profession vereinbaren. Nach Analyse meines Lernumfelds kam ich zum Schluss, dass es bei Mitstudierenden einerseits auf persönlicher Ebene InkompatibilitĂ€t gibt, d. h. zwischen der eigenen Wertorientierung und der professionellen IdentitĂ€t. Viele Kommilitonen halten es fĂŒr ganz normal, Mitstudierende auszuschliessen oder gar zu bevormunden. Andererseits mangelt es in der Schule selbst an strukturellen Instanzen, die es den aufgrund eines Sprachdefizits benachteiligten Gruppen ermöglichen das Sprachrohr zu erweitern. Dadurch, dass Studierende im Allgemeinen unterschiedlichen Bildungsbiographien haben, fehlt ihnen zum Teil ein praktischer Zugang zur Berufsethik der Sozialen. Gerechtigkeit und Fairness werden oft als Begriffe innerhalb der Hochschule verwendet, dennoch schein es nicht allen Studierenden bewusst zu sein, welche Rolle die eigene Person bei Stigmatisierungsprozessen spielen könnte. Es fehlt öfters so etwas wie ein kollegiales Lernen bzw. Interagieren zwischen der Studierenden des Standorts Olten.


Ende 70er Jahren in Angola geboren und aufgewachsen. Ende 90er in die Schweiz Ausgewandert Seit 2004 im Studium BA Of Arts in Sozial Work FH. Seit 2013 SelbstĂ€ndige Sozialberaterin Seit 2013 ParfĂŒm-und Modedesignerin Seit 2014 Publizierung einiger Texten - Start als Autorin Meine Themengebiete sind: Sozialpolitik, Bildung, Gesundheit, Familie, Menschen und Umwelt, Inclusion und Exclusion, Frieden und Chancengleicheit ''Gerechtigkeit'', Menschen-und Kinderrechte. Dazu kommt Mode und ...


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